Nina Simone Feeling Good
Mehr als ein halbes Jahrhundert seit Beginn ihrer Karriere ist Nina Simone, die aus Sängerinnen und Sängern und Liedermachern bekannte Soul- und Jazz-Sängerin, immer noch nicht der bekannte Name, den sie verdient. Diejenigen, die Simone kennen, kennen ihren hervorragenden Ruf oft mehr als ihre Musik. Devotees und diejenigen, die ein umfassenderes Verständnis für die stilistische Entwicklung der amerikanischen Musik und Kultur suchen, sollten sich über das aktuelle Originaldokument von Netflix freuen. Jetzt erscheint ein begleitendes Tribute-Album mit Beiträgen von Simones zeitgenössischen spirituellen Nachfolgern und ehrfürchtigen Fans.
Was ist passiert, Miss Simone? wird hauptsächlich durch Audio von Simone erzählt, der ihre eigene Biografie erzählt, und in atemberaubenden Live-Clips. Diese Performances betonen sie in ihren bekanntesten musikalischen Modi - ihrem zarten, auf Volksliedern basierenden Stil der frühen 60er Jahre, ihrem gefeierten Material, das auf Bürgerrechte ausgerichtet ist (siehe "Mississippi Goddam" und "Young, Gifted and Black").) und die verletzliche, klagende Ballade ihrer späteren Ex-Pat-Jahre. Regisseurin Liz Garbus verwendet diese Aufführungen als Wegweiser und erzählt eine enge, äußerst intime Geschichte. Die eklatanteste Lücke in der Dokumentation ist die eingehende Diskussion ihrer musikalischen Karriere. Obwohl sie nur knapp fünfzig Studioalben aufgenommen hat, wird Simone, die Künstlerin der Aufnahme, nicht berücksichtigt. Ihre spezifische Herangehensweise an das Songwriting und wie es sich entwickelte. Die Katharsen und Traumata ihres Privatlebens bieten jedoch reichlich Quellenmaterial, und der Film ist besonders mächtig, wenn er - mit Simones eigenen Worten - hervorhebt, wie sie ihre Rolle und Identität als schwarze Frau in Amerika versteht (und später die Welt insgesamt) veränderte sich im Laufe ihres Lebens.
Das Tracklisting auf Tribute-Alben ist in der Regel fast so interessant wie die Musik selbst: Es ist immer interessant zu sehen, wer sich als Hommage zeigt. Die Art und Weise, wie ein teilnehmender Künstler sich dem Ausgangsmaterial nähert, ist manchmal mehr von der Agenda seiner eigenen Arbeit als von der des Preisträgers; andere Male fühlen sich die Aufführungen sinnlos abgelenkt. Auf dem Nina-Album gibt es wenig, was in die letztere Kategorie passt. Hier werden Simones Songs zumeist durch verschiedene zeitgenössische, von Soul und R & B geprägte musikalische Linsen gefiltert.
Die Aufführungen sind oft interessant, auch wenn manche an den Rändern ein bisschen zu posiert und glatt wirken, um voll mit dem Ethos von Simone übereinzustimmen, die so viel mehr war als die Summe ihrer stilistischen Bezugspunkte. Der Jazzstandard „Love Me or Leave Me“ verliert sein doppeltes Schwunggefühl. Die kanadische Sängerin Grace formt es zu ruckigem After-Hour-Lite-Funk. Usher hat den subtilen rhythmischen Sinn eines Ella Fitzgerald- oder Sarah Vaughan-Jazz-Interpreters über das geschmeidige R & B von "My Baby Just Cares for Me". Es ist definitiv luftig, erinnert aber an die festliche und spaßige Seite von Anfang und Mitte. 60er Jahre Simone, die oft in Berichten über ihre Karriere (einschließlich des Netflix-Dokuments) heruntergespielt wird.
Lauryn Hills sechs Songs auf dem Album fangen vielleicht alle Widersprüche Simones mit aller Eifersucht auf, greifen auf den eigenen Stil der 90er-Hip-Hop-Ikone der 90er-Jahre zu und greifen direkt auf Simones Gesang zurück. Meistens zeigt dies nur die Art und Weise, wie im Gegensatz zu vielen der präsentierten Künstler die Besonderheiten von Hills eigenem Stil bereits von Simone beeinflusst werden. Aber auch bei diesen ist es das ausgereifte, rückwärtsgitarrenbasierte „I Put a Spell on You“ von Alice Smith, das jedoch am besten die entwaffnende, außerweltliche Kraft einer gedämpften und intimen Nina-Aufführung kanalisiert.
Insgesamt fühlt sich der Dokumentarfilm wie ein sorgfältiges Durcharbeiten des Dramas und der Widersprüche von Simone an, das die populäre Erzählung sanft deromantisiert und kompliziert macht. Auf der anderen Seite ist das Album einfach eine temperamentvolle (wenn auch unkonzentrierte) Feier ihres Erbes. Man kann nur hoffen, dass wir aus dem später in diesem Jahr erscheinenden Simone-Biopic etwas Neues und ebenso Mächtiges gewinnen werden.
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