Meereswellen frieren nicht an Ort und Stelle, aber Meereis ist immer noch magisch

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KEINE ENTWARNUNG: Jakobshavn-Gletscher in Grönland wächst wieder

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Anonim

Vielleicht haben Sie von diesem seltenen und beeindruckenden Phänomen gehört: Unter sehr besonderen Umweltbedingungen erhebt sich eine kalte Meereswelle und friert an Ort und Stelle ein und bleibt für immer in einem brandungstüchtigen Gipfel stecken.

Das einzige Problem ist, es ist keine Sache. Das Gerücht bleibt bestehen, weil es ein fesselndes mentales Bild vermittelt - und weil die Magie der Fotografie uns so leicht reizt.

Ein Fotoset, das der Caltech-Forscher Tony Travouillon 2004 während einer Reise in die Antarktis aufgenommen hatte, dient meist als Beispiel für den Mythos der Städte. Die Bilder zeigen atemberaubende Säulen aus blau gefärbtem Eis, die über die Oberfläche ragen.

Aber diese Strukturen, so großartig sie auch waren, wurden nicht von Wellen geformt. Stattdessen sind die Schuldigen Druck und Zeit.

Dichtes Eis gibt den gefrorenen Wellen ihre blaue Farbe. Luftblasen, die das Eis naturgemäß weiß erscheinen lassen, werden herausgedrückt oder fest zusammengedrückt; Ohne diese absorbiert das Eis rotes und gelbes Licht und reflektiert Blau wie ein optischer Filter.

Hier ist etwas näher an einer echten gefrorenen Welle: Der letzte Winterfotograf Jonathan Nimerfroh hat in Nantucket, Massachusetts, eine beeindruckende Sammlung von Fotos mit eisbeladenen Wellen aufgenommen.

Slurpee-Wellen

Ein Foto von Jonathan Nimerfroh (@jdnphotography) am

Trotz ihres Aussehens sind diese Wellen nicht fixiert. Sie sind eher Slush-Wellen, wie das, wenn man die Cape Cod Bay mit einem riesigen Slurpee füllen würde.

Wenn das Meer sehr kalt wird (Meerwasser gefriert bei 28.4 Grad Fahrenheit), beginnt sich Eis zu bilden. Das Eis fängt an wie schilfartige Eiszapfen, die schweben, rollen und gegeneinander stoßen.

Die komplette Sammlung von Nantucket "Slurpee Wave" -Fotos finden Sie auf meiner Website www.jdnphotography.com // Link im Profil

Ein Foto von Jonathan Nimerfroh (@jdnphotography) am

Frazil sammelt sich entlang der Küstenlinie und wird durch das unnachgiebige Drücken der Wellen gegen den Strand gezwungen. Diese matschige Mischung aus Eis und Wasser formte die Wellen in Nimerfrohs Schüssen. Frazil kann sich zu Pfannkuchen oder Eisplatten verfestigen, aber leider bleibt es nicht mitten im Kamm stehen.

Tut mir leid, Jungs, surft ab - diese eingefrorene Welle wird niemals gefangen werden.

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