Wissenschaftler bauen ein Schild, um Astronauten vor Krebs zu schützen

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Anonim

In der schiere Leere des Weltraums gibt es nichts, was Astronauten vor riesigen Mengen krebserregender Strahlung schützen könnte. Wenn Wissenschaftler nicht herausfinden können, wie sie die schädlichen Strahlen ablenken können, wäre es verdammt unverantwortlich, Astronauten auf lange Reisen zum Mond, Mars oder in der Nähe von Asteroiden zu schicken. Das kurzfristige Ziel besteht also darin, ein supraleitendes Schild anstelle eines tragbaren Chemo-Rig zu entwickeln, und ein Team europäischer Wissenschaftler hat gerade einen großen Schritt in diese Richtung gemacht.

Das europäische supraleitende Strahlenschutzschild (SR2S) will Astronauten mit Magneten auf die gleiche Weise schützen, wie die Erdmagnetosphäre die Erdoberfläche schützt. Die Idee ist, ein magnetisches Feld um das Weltraumfahrzeug zu erzeugen, um die hochenergetischen kosmischen Teilchen umzulenken, die sich im Raum bewegen. Eine Schätzung aus dem Jahr 2013 zeigt, dass ein Astronaut an einem Tag mit der gleichen Strahlung getroffen wird wie ein normaler Amerikaner in einem Jahr.

Das Team, dem Vertreter von Organisationen aus Italien, Frankreich und Irland sowie CERN angehören, gab diese Woche bekannt, dass sie das Supraleiter-Magnesiumdiborid um eine Rennspule gewickelt haben, die zentral zum Magneten steht. Das daraus resultierende Material lässt die Strömungen nicht nur mit Rekordgeschwindigkeit laufen. Es kann auch bei extrem hohen Temperaturen funktionieren, so dass ein kompliziertes Kühlsystem für ein Raumfahrzeug nicht so notwendig ist.

Die neue Technologie befindet sich noch im Prototypstadium. Da die Wissenschaftler sie jedoch im Rahmen des dreijährigen SR2S-Projekts (2.740.898,84 €) weiterentwickeln, werden wir der Entwicklung der Weltraumfahrt einen Schritt näher kommen.

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