Chinesischer Rover entdeckt ungewöhnliche Substanz auf dem Mond!
Die chinesische nationale Raumfahrtbehörde wird am Freitag versuchen, Geschichte zu schreiben, indem sie eine Sonde startet, die für die dunkle Seite des Mondes bestimmt ist. Während zwölf Menschen auf der Mondoberfläche gelaufen sind und Raumfahrer Schnappschüsse von der anderen Seite des Mondes gemacht haben, bleibt das Gebiet völlig unerforscht. Chinas Chang'e 4 beabsichtigt, dies in einer Mission zu ändern, die 2015 erstmals angekündigt wurde.
Das Raumschiff Chang'e 4 soll um 13:30 Uhr starten. Östlich vom Startzentrum Xichang in Sichuan, China. Der Lander wird versuchen, in einem riesigen Einschlagkrater zu landen, der sich über 1.500 Meilen erstreckt und acht Meilen tief ist. Das Startschiff versucht, die Sonde im Mondorbit zu platzieren, woraufhin sie mit Hilfe von Triebwerken an die Oberfläche kommt. Sobald es am Boden ist, wird ein Rover abgesetzt. Bei Erfolg wird diese Mission einige der letzten unerforschten Gebiete des Mondes ausloten und könnte als Sprungbrett für die Einrichtung eines Mondteleskop-Arrays dienen.
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"Astronomen haben schon lange von einem Radioteleskop-Array auf der anderen Seite des Mondes geträumt", sagte Tamela Maciel, Leiterin der Weltraumkommunikation des britischen National Space Centre Der Wächter. "Da die andere Seite des Mondes niemals der Erde zugewandt ist, ist sie von unserem gesamten Funkgeräusch abgeschirmt, und ein Radioteleskop wäre wie die Flucht vor der Lichtverschmutzung der Stadt und den Nachthimmel von einem Berggipfel aus zu sehen."
Die Tatsache, dass dieses Gebiet niemals unserem Planeten gegenübersteht, wirft Kommunikationsprobleme auf. Signale von Geräten auf der anderen Seite des Mondes können die Erde nicht erreichen, da sie keine Sichtlinie haben. Die chinesische nationale Raumfahrtbehörde wird ihren Queqiao-Satelliten, der im Mai in den Mondorbit gestartet ist, nutzen, um Informationen und Befehle zwischen dem Lander und der Erdstation zu übertragen. Die Geräte untersuchen dann die Topographie, die Strahlungswerte der Sonne und das Potenzial des Mondes zur Unterstützung des Pflanzenlebens.
Chinas Mondanstrengung ist ein weiterer Beweis dafür, dass das Mondrennen wieder in Aktion ist. Die NASA hat außerdem Pläne vorgeschlagen, ein umlaufendes „Mondtor“ zu errichten und Außenposten an der Oberfläche zu erkunden. Der Plan der Vereinigten Staaten hofft, den Menschen "spätestens 2029" auf den Mond zurückzubringen, wobei der Bau der Orbitalstation bereits 2022 beginnt.
In der Zwischenzeit hat China einen beträchtlichen Vorsprung bei der Aufdeckung von noch nie zuvor gesehenen Mondimmobilien.
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