Atomwaffen, die in Frachtcontainern verborgen sind, werden nicht lange verborgen bleiben

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Atombomben in Deutschland: Büchel

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Anonim

Forscher haben eine neue Methode zur Erkennung von in Frachtcontainern verstecktem waffenfähigem Uran und Plutonium entwickelt.

Der Proof of Concept, der heute in einer Forschungsarbeit veröffentlicht wurde Wissenschaftliche Berichte wurde von Wissenschaftlern des Georgia Institute of Technology, der University of Michigan und der Pennsylvania State University entwickelt. Wenn sich das Konzept an die tatsächlichen Bedingungen anpasst, hat die Technik das Potenzial, geschmuggeltes Kernmaterial aufzudecken, das mit den derzeitigen Erfassungsmethoden unbemerkt bleiben würde.

Es ist fast unmöglich, die über 10 Millionen Kisten Fracht, die jedes Jahr in die USA gelangen, mit dem derzeitigen System der passiven Strahlungsdetektion zu inspizieren. Abgeschirmtes Kernmaterial kann man sich als russische Puppe vorstellen: Die kleine Nutzlast im Inneren hat Schicht für Schicht, die sie bedeckt. Passive Detektion kann ein dichtes Metall irgendwo in diesen Stahlschichten identifizieren, aber es kann nicht erkennen, was das Metall ist. Es könnte Uran sein oder etwas relativ Gutartiges wie Wolfram.

Es ist ein langsamer und etwas unzuverlässiger Prozess. Blei kann Nuklearmaterial relativ leicht abschirmen, und es gibt keine Garantie, dass es sich bei dem erkannten Material tatsächlich um Nuklearmaterial handelt. Der Prozess hat auch das Potenzial für eine Katastrophe, wenn er nachlässig gemacht wird.Die kleinste Nuke - genannt "Backpack Nuke" - könnte in einer bevölkerungsreichen Gegend explodieren und dabei einen unerreichbaren Schaden verursachen. Sie war klein genug, um in einen Rucksack zu passen: 10 Zoll Durchmesser, 15 Zoll Länge und irgendwo rund 50 Pfund.

Hier kommt die neue Technologie ins Spiel.

Diese neue Technik verwendet die Gammastrahlenabbildung, um die Schichten eines Frachtcontainers durchzulesen. Die Gammastrahlen können die Dichte eines Materials sowie die Ordnungszahl messen, und eine Signatur der verzögerten Neutronenemission bestätigt, ob das Material nuklear ist oder nicht. Diese Methode hat den zusätzlichen Vorteil, dass sie weniger Strahlung abgibt als herkömmliche Methoden.

„Die Gammastrahlen verschiedener Energien interagieren auf sehr unterschiedliche Weise mit dem Material“, sagt Anna Erickson, Assistenz-Professorin für Maschinenbau an der Georgia Tech. "Und wie die Signale gedämpft werden, ist ein sehr guter Indikator für die Ordnungszahl des verborgenen Materials und seine potentielle Dichte."

Im Gegensatz zu den derzeitigen Methoden könnte das Sicherheitspersonal den Unterschied zwischen zwei Schwermetallen wie Uran und Wolfram unterscheiden, da die Neutronen unterschiedliche Signaturen abgeben würden.

Die Forscher haben noch keine realen Tests durchgeführt, sondern lediglich einen Proof-of-Concept. Sie haben gelernt, dass die Physik jedoch funktioniert. Es kann also nur eine Frage der Zeit sein, bis das Sicherheitspersonal effektiv durch die russischen Puppenschichten von Frachtcontainern hindurchschauen kann.

"Wenn die Technik unter realen Inspektionsbedingungen skaliert und getestet werden kann", heißt es in einer Pressemitteilung, "könnte sie die Möglichkeit verbessern, den Schmuggel von gefährlichem Nuklearmaterial und deren mögliche Ablenkung auf terroristische Gruppen zu verhindern."

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