4 Gründe, warum die Bitcoin-Transaktionsgebühren auf einem Allzeittief liegen

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Aniket Gurung 1/4 GR

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Anonim

Am späten Donnerstagabend war ich von der plötzlichen Inspiration betroffen, den Handel mit Kryptowährung zu beginnen. Ich habe ein Coinbase-Konto erstellt, um auf die kleine Menge Bitcoin zuzugreifen, die mir in den Ferien geschenkt wurde, und ich war ziemlich enttäuscht.

Ich hatte 0,002 Bitcoin, ungefähr 25 Dollar, ein Betrag, von dem ich glaubte, dass er mehr kosten würde, als es wert war. Immerhin erreichten die Gebühren für Bitcoin-Transaktionen den Höhepunkt von 50 US-Dollar oder mehr.

Siehe auch: "Bitcoin sinkt und Experten können sich nicht einig sein, warum"

Ich habe es trotzdem durchgezogen und den Bruchteil auf ein Token zu meinem Binance-Konto verschoben. Was musste ich verlieren?

In einer E-Mail erhielt ich dies: „Sie haben 0,00023846 BTC (2,35 USD) an Netzwerkgebühren bezahlt.“ Ich war angenehm überrascht zu sehen, wie wenig das war. Dies zeigt, wie viel Transaktionsgebühren seit ihren schwindelerregenden Höhen gesunken sind.

Die Welt der Kryptowährung ist schwer zu definieren, aber es gibt einige Faktoren, die höchstwahrscheinlich zusammenarbeiten, um die Bitcoin-Transaktionsgebühren zu senken.

4. Weniger Transaktionen

Laut Blockchain.info gibt es täglich etwa 190.000 Bitcoin-Transaktionen. Auf dem Höhepunkt der Kryptowährungsmärkte im Dezember 2017 wurden täglich fast 400.000 Transaktionen getätigt, und die Gebühren stiegen in die Höhe.

Bitcoin ist eine Software, bei der Tausende Computer gleichzeitig arbeiten müssen. Die Anzahl der Daten, die diese Maschinen gleichzeitig verarbeiten können, ist begrenzt. Der Preis für Transaktionen steigt, wenn die Verkehrsnachfrage stark ist, ähnlich wie die Preissteigerungen von Uber.

Dies ist das sogenannte Bitcoin-Skalierbarkeitsproblem. Transaktionen können nur mit einer bestimmten Geschwindigkeit in die Blockchain geschrieben werden. Sobald die Kapazität des Netzwerks seine Grenzen erreicht hat, kann es zu einem Rückstand kommen, und die Erfassung von Transaktionen kann einen ganzen Tag in Anspruch nehmen.

Glücklicherweise haben Entwickler bereits begonnen, mögliche Lösungen für dieses Problem zu implementieren, was möglicherweise auch zu einem Rückgang der Transaktionsgebühren führen könnte.

3. Getrennter Zeuge

Dieses vorgeschlagene Update der Bitcoin-Software, das üblicherweise als SegWit bezeichnet wird, hat erfolgreich mehrere Probleme in der Bitcoin-Blockchain gelöst.

SegWit ist ein Beispiel für eine "Soft Fork" oder eine Änderung des Bitcoin-Protokolls, die bei einem bestimmten Block beginnt. Dieser neue Transaktionstyp ordnet die Speicherung von Daten in Bitcoin-Blöcken neu an, erhöht die Transaktionskapazität und ist mit älteren Versionen der Software kompatibel.

Diese Soft-Fork ermöglicht die Erstellung von Second-Layer-Lösungen, um Transaktionen noch schneller zu machen. Das bekannteste ist Lightning Network, das 2015 vorgeschlagen wurde und von Bitcoin und Litecoin übernommen wurde.

Dieses Protokoll erstellt Transaktionskanäle außerhalb der Bitcoin-Blockchain, sodass Benutzer Geld an mehrere vorab festgelegte Standorte verschieben können. Sobald die Mittel angemessen verteilt wurden, wird eine endgültige Version dieser Transaktionen in die Blockchain geschrieben. Es ist so, als würde man nur einen endgültigen Entwurf einer Transaktion einreichen, anstatt mehrere Transaktionen in der Blockchain durchführen zu müssen.

Wir haben einen wichtigen Meilenstein erreicht! 🙌 Die $ BTC-Übertragungsgebühren liegen jetzt auf ALLER ZEIT. Wir sehen jetzt zum ersten Mal Transaktionen unter 1 SAT / Byte. Sie können pro Transaktion #bitcoin für ~ 0,1 Cent (~ 100 Satoshis) senden. # Bitcoinisscaling #segwit pic.twitter.com/DZy7h5yYJK

- Armin van Bitcoin (@ArminVanBitcoin), 22. Februar 2018

Zahlungsprotokolle wie Lightning Network, die von SegWit betrieben werden, wurden als Lösung für das oben genannte Problem der Skalierbarkeit angepriesen. Laut der SegWit-Tracking-Website SegWit Party wurden jedoch unter 15 Prozent der Transaktionen mit dem Protokoll abgeschlossen.

Obwohl SegWit dabei hilft, Netzwerkstaus zu verringern, ist dies sicherlich nicht der einzige Grund für niedrigere Transaktionsgebühren.

2. Batch-Transaktionen

Eine weitere technologische Verbesserung, die zu sinkenden Gebühren beitragen könnte, ist das „Batching“.

Cryptocurrency-Börsen wie Coinbase müssen jede einzelne Bitcoin-Transaktion in die Blockchain schreiben. Dies ist zeitaufwendig und unwirksam. Eine Börse namens ShapeShift kündigte kürzlich an, dass sie viele Transaktionen zu einer Transaktion bündeln würde. Dies würde Zeit sparen und es den Computern ermöglichen, mehrere Transaktionen gleichzeitig in einen Block zu schreiben.

ShapeShift macht nur etwa 2 Prozent der Transfers der Bitcoin-Blockchain aus. Es gibt nur begrenzte Daten darüber, wie viele Börsen diese Methode der Transaktionsverarbeitung verwenden. Es ist daher schwer zu sagen, wie stark die Gebühren beeinflusst werden.

1. Abnehmender Hype und Interesse

Einfach ausgedrückt, ist die Anzahl der Interessierten an Bitcoin insgesamt stark zurückgegangen. Daten von Google Trends deuten darauf hin, dass die Menschen, die nach Bitcoin suchen, seit dem Marktcrash im Dezember 2017 stetig gesunken sind.

Der abnehmende Hype um das Token weist darauf hin, dass weniger Interessenten am Kauf oder Handel interessiert sind, was zu weniger Netzwerkverkehr führen würde.

Wahrscheinlich ist es eine Kombination aus allen vier Faktoren, die die Bitcoin-Transaktionsgebühren senkt. Wenn Sie also besorgt sind, ein bisschen Bitcoin zu verschieben, ist jetzt die Zeit dafür.

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