Das Allen-Institut zeigt alte Filme mit Mäusen, um die Geheimnisse des Gehirns zu erschließen

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Anonim

In einem Labor in Seattle beobachteten ein paar Dutzend Mäuse die Eröffnungsszene des Orson Welles-Klassikers von 1958 Berührung des Bösen und die Wissenschaftler beobachteten sie mit Vorfreude. Sie waren nicht besonders interessiert, ob die Mäuse den Film als aufregend empfanden oder nicht - ihre Sorge war viel elementarer. Die Wissenschaftler bildeten buchstäblich die Gehirne der Mäuse auf zellulärer Ebene ab und verfolgten Tausende von einzelnen Neuronen, während sie auf den visuellen Stimulus reagierten oder nicht. Die Daten wurden gerade als Teil des neuen Allen Brain Observatory veröffentlicht, einer Open-Science-Initiative, die Teil der gemeinnützigen Gehirnforschungsinitiative des Microsoft-Mitbegründers Paul Allen ist.

Das Lustige an Köpfchen ist, dass, obwohl wir alle eine haben, keiner von uns wirklich weiß, wie sie funktionieren. Computer bieten eine einfache funktionale Analogie, jedoch keine gute. Wie übersetzt das Gehirn elektrische Impulse in Gedanken, Erinnerungen, Ideen und Bewusstsein? Mit diesen Fragen wollte sich Paul Allen mit der Gründung des Allen Institute for Brain Science im Jahr 2003 befassen.

Aber um große Fragen zu beantworten, muss man erst klein anfangen. Wirklich klein. Hier kommen die Mäuse ins Spiel. Mäuse sind den Menschen genetisch ähnlich genug, um als anständige Stellvertreter zu arbeiten, und ihr Gehirn ist viel zugänglicher und leichter zu untersuchen. Der erste Daten-Dump des Allen Brain Observatory enthält Ergebnisse aus mehreren Experimenten, bei denen die elektrischen Impulse im Gehirn als Reaktion auf einen visuellen Stimulus verfolgt werden. Neben dem klassischen Film Noir sahen die Mäuse Standbilder von Wildtieren und kontrastierende Schwarz-Weiß-Balken, entweder still oder in Bewegung.

Sie können sich die Menge an Informationen vorstellen, die aus diesen Experimenten gesammelt wurden und die Aktivität bis zu einzelnen Zellen nachverfolgten. Durch die Freigabe dieser Daten an die Welt besteht die Hoffnung, dass Wissenschaftler auf der ganzen Welt daran mitwirken, die einzelnen Flicker zu durchforsten und die wichtigen Muster zu finden. Wenn wir herausfinden können, warum diese kleinen Mäuse so leuchten, wie wir es tun, sind wir einem Schritt näher, um zu verstehen, was uns menschlich macht.

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