Wir haben längst gehört, wie implantierte Smart Devices alles verändern werden. Intelligente Kontaktlinsen, Neuralrekorder und reparative Nanobots sind theoretisch großartig, aber wir haben sie noch nicht in der Praxis gesehen. Der Fang? Leistung. Um „intelligent“ zu sein, müssen diese Geräte kommunizieren. Kommunikation braucht Energie. Dank eines Forscherteams an der University of Washington ist der Fang nun jedoch kein Fang mehr.
Eine einfache Tour durch potentielle Technologieimplantate lässt die Vorstellung schnell glauben, dass sie tatsächlich alles verändern wird. Die von den Forschern diskutierten intelligenten Kontaktlinsen würden den Blutzucker-, Cholesterin- und Natriumspiegel von Diabetikern überwachen, aber solche Linsen könnten dazu dienen Schwarzer Spiegel -wie In-Eye-Computer.
Neuronale Implantate könnten epileptische und Parkinson-Gehirne überwachen und dadurch die Behandlung unterstützen. Sie können auch Gehirnsignale an Prothesen senden, um verlorene oder gelähmte Gliedmaßen wieder zu beleben. Es gibt implantierbare Verhütungsmittel, Krebsdetektoren und kognitiv steigernde "neurale Spitze" - unzählige Anwendungen. Es gibt einfach nicht genug Saft.
Der Durchbruch der Forscher ist ziemlich einfach zu erklären, war aber zweifellos schwer zu erreichen. Im Idealfall könnten Implantate selbst über WLAN kommunizieren, es gibt jedoch keine Energiequellen, die klein, energisch und dauerhaft genug sind, um dies zu ermöglichen. Das UW-Team entdeckte dann die Problemumgehung. Sie entwickelten ein Backscatter-System - oder, wie sie es nennen, "Interscatter" -, das Bluetooth-Signale in WLAN umwandelt. Im Vergleich zu aktuellen Technologien verbraucht diese Lösung sehr wenig Strom und wird sich mit mehr Arbeit zweifellos verbessern.
Es funktioniert wie folgt: Eine Bluetooth-sendende Smartwatch sendet Signale an ein implantiertes Smart-Gerät. Dort wird das Bluetooth-Signal in ein WLAN-Signal umgewandelt. Eine Frau Empfang Smartphone oder Gerät nimmt dann dieses mit Informationen beladene Signal auf und macht damit, was es will. Wenn das Implantat diagnostisch wäre, würde das Smartphone oder das Gerät vermutlich die Informationen weiterleiten oder anzeigen. Wenn das Implantat umsetzbar wäre, würde das Smartphone oder die Vorrichtung vermutlich die erforderliche Maßnahme ergreifen - d. H. Eine Insulinspritze auslösen oder einen Prothesenfinger zum Wackeln bringen.
Ergo: Der Fang ist kein Fang mehr.
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