Neue Bilder zeigen Eta Carinaes gewalttätige Sternstürme in atemberaubendem Detail

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ENGLISH THE LEGEND OF THE GALACTIC HEROES: DIE NEUE THESE - Binary Star [Dima Lancaster]

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Anonim

Tief im Inneren des Carina-Nebels lebt das Doppelsternsystem Eta Carinae - zwei massive Sterne, die sich gegenseitig umkreisen und turbulente Sternwinde erzeugen, die bei Geschwindigkeiten von 6 Millionen Meilen pro Stunde kollidieren.

Neue Bilder des Europäischen Weltraumobservatoriums zeigen zum ersten Mal in überraschender Detailansicht die Aufprallzone, in der sich die Winde der einzelnen Sterne treffen. Sie stellen eine unglaublich explosive Region dar, in der sich zwei der größten Sterne der Galaxie mit kraftvollem Sternenmaterial verprügeln.

Eta Carinae unterscheidet sich sehr vom Sternensystem, das wir hier auf der Erde kennen. Neben zwei Sternen ist es jünger, gewalttätiger und viel größer. Die Gesamthelligkeit des Systems beträgt fünf Millionen Mal die unserer Sonne.

Von 1837 bis 1856 erzeugte Eta Carinae die „Große Eruption“ - eine Sternexplosion, bei der der größere Stern im System eine riesige Menge Gas und Staub auf einmal ausströmte. Vor und nach diesem Ereignis war das System nicht mit bloßem Auge von der Erde aus zu sehen, aber 1843 war Eta Carinae für einige Tage der zweithellste Stern am Nachthimmel.

Die Große Eruption führte zur Schaffung des Homunculus-Nebels, einer fast hantelförmigen Wolke aus Sterngas, die das Doppelsternsystem umgibt. Bis jetzt konnten Astronomen nicht in den Nebel blicken und die Details darin abbilden, einschließlich der vergleichsweise winzigen Zone, in der sich die Sternwinde vermischen. Dieser Bereich ist tausendmal kleiner als der Homunculus-Nebel insgesamt.

Dies gelang den Forschern mit dem Very Large Telescope Interferometer von ESO und der Auflösung des Bildes mit einer Kombination von Instrumenten und Techniken. Das Ergebnis war das Bild mit der höchsten Auflösung, das jemals produziert wurde, und zeigte eine unerwartete fächerförmige Struktur an der Stelle, an der die Sternwinde zusammenstoßen. Dies wird erzeugt, wenn der Wind des kleineren, heißeren Sterns heftig mit dem dichteren Material abstürzt, das vom größeren Stern ausgeworfen wird.

Diese Arbeit wird dazu beitragen, unser Verständnis darüber zu vermitteln, wie junge, massive Sternsysteme Material abgeben und mit der Zeit kleiner werden.

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